Alpe Adria Rally Cup
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Gelungener Alpe Adria Rally Cup Auftakt bei der Rally Bellunese Italien:

Beim Auftakt des Alpe Adria Rally Cup 2014, der 29. Rallye Bellunese, der ersten von insgesamt acht Rallyes in Italien, Slowenien, Kroatien und Österreich, waren gleich 13 Teams aus Italien und leider nur 2 Teams aus Österreich am Start. Kramer, Turolo, Pink, Papst und Sumann, fehlten beim Auftakt wegen technischer Probleme an ihren Fahrzeugen.

Mit Claudio de Cecco/A. Barigelli auf einem Peugeot S 2000 hat sich 2014 ein recht übermächtiges Team im AARC eingeschrieben, welches sich auch gleich den ersten AARC Sieg holte. Da aber mit Schumacher und De Cecco nur zwei Teams in der stärksten Klasse am Start waren und es dadurch wenig Klassenpunkte gab, ist nun in der Zwischenwertung des Cups das Team Fontana/ Troian der Leader.

Kyd Fontana und Roberto Troian belegten mit ihrem Renault Clio R3 hinter De Cecco den 2 Gesamtplatz und dominierten die mit 10 Fahrzeugen am stärkste besetzte Klasse 3. Durch die vielen Klassenpunkte und den sensationellen zweiten Gesamtrang von Fontana ergibt sich auch der 1. Platz in der Zwischenwertung des AARC 2014. Auf den Plätzen drei, vier und fünf landeten Mirko Carraro, Fabio Soravito und Marco Marchiol, alle auf Renault Clio RS.

Platz 6 erkämpfte sich das „Family-Team" Vater und Tochter, Heinz und Jasmin Leitgeb. Leitgeb gab dem Renault im Rahmen seiner technischen Möglichkeiten gekonnt die Sporen, machte keinen Fehler und holte sich damit in der Zwischenwertung den ersten Platz der Klasse 3 und den 4. Platz Gesamt. Platz 7, und den zweiten Klassenplatz, belegte Peter Schuhmacher und Werner Puntschart auf ihrem Mitsubishi EVO 9. Für ihn war dies der 1. Auftritt nach seinem Unfall bei der Jacques Lemans Rallye 2013 und somit der letzte Test vor der Heimrallye am 30./31.Mai ein sehr wichtiges Ergebnis, das obendrein wichtige Punkte brachte. Das SL Rallyeteam hat heuer den Fokus ganz auf den AARC gelegt. Weitere Spitzenplätze, am besten der Gesamtsieg, werden angepeilt: „Wir wollen in jedem Fall bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitreden", verspricht Teamchef und SL-Boss Peter Schuhmacher.

Auf den Plätzen 8, 9 ,10 und 11 landeten wieder drei italienische Piloten. Lino Acco, Alessandro Fatichi und Michele Maschera brachten ihre Renault Clios noch vor dem Opel Piloten und AARC Champion 2012, Marco Crozzoli, ins Ziel. Auf Platz 12 wurde Vanessa Polonia auf Peugeot und auf Platz 13 Angelo Martinis mit seinem Saxo gewertet.

Leider nicht das Ziel gesehen haben der Neueinsteiger Claudio Caldart auf einem Peugeot 106 16V und der Diesel Punto Pilot und einzige Junior beim AARC, Simone Boscariol.

Das Punktesystem des AARC zeigt schon nach der ersten Rallye, dass auch schnelle Piloten mit schwächeren Fahrzeugen, bei uns die Chance haben den CUP gesamt zu gewinnen. Der AARC wird dadurch, wie in den letzten Jahren, bis zur letzten Rallye spannend bleiben. Da wir acht Rallyes anbieten und die besten sechs Ergebnisse gewertet werden, ist eine Einschreibung bei uns jederzeit möglich und derzeit auch noch durchaus sinnvoll.

Mit motorsportlichen Grüßen
Wolfi Troicher


 
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