Acht
AARC-Teams nahmen die 11. Rally Città di Scorzè,
die heuer erstmals als im Format Rallyday stattfand, in Angriff.
Von Beginn an war Fabio Soravito mit Co-Pilotin Ilaria Angeli
im Renault Clio RS der schnellste Mann im AARC, zudem hielt
er sich in den Top-10 der Gesamtwertung. Nach den ersten drei
Sonderprüfungen fand sich Michele Maschera im Renault Clio
S1600 auf Platz zwei wieder, vor Marco Marchiol/Giuseppe Soldà
und Lino Acco. Lino Acco/Annapaola Serena hatten dieses Mal
die Ehre, mit der Nummer 1 am Renault Mégane RS zu starten,
nach vier Sonderprüfungen belgten sie den vierten Rang
im AARC, trotz leichtem Kontakt mit der Streckenbegrenzung.
Dahinter Marco Crozzoli/Paolo Calabretta sowie Matteo di Majo(Max
Pascolo.
Riesenpech hingegen für Mirko Carraro, der bereits nach
wenigen Kilometern aufgrund eines Motorschadens am Renault Clio
Williams in Gruppe A-Version aufgeben musste. Das erklärte
Ziel für Scorzè war, soviele Punkte wie nur möglich
auf den Tabellenführer Claudio de Cecco, der diesmal nicht
am Start war, gutzumachen. Leider wurde dies durch den Defekt
vereitelt, Carraro/Silotto werden in Nova Gorica wieder alles
geben. Ein frühzeitiges Ende in Form eines Motordefekts
ereilte auch Simone Boscariol/Giulia Zanchetta im Fiat Punto
JTD, dessen Dieselmotor den Geist aufgab.
Die turbulente fünfte Sonderprüfung sorgte für
einiges an Durcheinander und Verwirrung. Zuerst räumte
ein Teilnehmer eine Schikane ab, der Strohballen lag inmitten
der Straße und blockierte somit die Sonderprüfung.
Dann kam auch noch ein anderer Pilot von der Straße ab,
das Auto war mit der Frontpartie im Graben gelandet, die Heckpartie
ragte jedoch noch in die Straße hinein und behinderte
die darauffolgenden Fahrer. Darunter auch Fabio Soravito, der
sich durch all das nicht beirren ließ und weiterhin Konzentration
bewahrte und somit die AARC-Wertung gewann. Auf Platz zwei Marco
Marchiol, der in Scorzè auf einen Gruppe A Clio Williams
setzte, dahinter Michele Maschera. Die Leistung von Maschera
ist umso höher einzustufen, denn nach der administrativen
Abnahme musste er sich plötzlich nach einem neuen Copiloten
umsehen. Ein bürokratisches Problem verhinderte den Einsatz
des vorgesehenen Mannes, daher sprang Andrea Fiorin ein.
Vierte Position für Lino Acco vor Marco Crozzoli, dahinter
Matteo di Majo der sich im Fiat Panda Kit-Car wichtige Punkte
sicherte.
Glückwunsch an alle, der nächste Lauf zum
Alpe Adria Rally Cup findet am 13.September in Nova Gorica statt.
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